SPD-Winterberg informiert – Wer wählt die Ortsvorsteherin oder den Ortsvorsteher

Am 13. September sind in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen. Hier werden zum Einen die Bürgermeister*innen und Mitglieder des Rates der Städte und Kommunen gewählt und zum Anderen die Landräte oder Landrätinnen und Kreistagsmitglieder der jeweiligen Landkreise.

„Wer aber wählt eine Ortsvorsteherin oder einen Ortsvorsteher?“ Diese Frage kam in den letzten Wochen des Öfteren auf. Eine Ortsvorsteherin oder einen Ortsvorsteher kann man nämlich gar nicht direkt wählen. Hier hat die Partei mit den meisten Stimmen im Ort ein Vorschlagsrecht, dem der Rat dann entsprechend der Gemeindeordnung NRW folgt.

Also kommt es bei mehreren Kandidatinnen und Kandidaten sowie Stimmbezirken nicht nur darauf an, den Wunschkandidaten oder die Wunschkandidatin im Stimmbezirk zu wählen, sondern die Partei, für die er oder sie kandidiert im gesamten Ort also in allen Stimmbezirken des Ortes zu unterstützen.

Für die SPD-Winterberg treten mit Jörg Hampel in der Kernstadt und Jörg Burmann in Altastenberg zwei erfahrene Kommunalpolitiker an. Zudem schicken die Sozialdemokraten mit André Kruse, den amtierenden Ortsvorsteher für Silbach, und mit Gerd Krüger für Siedlinghausen, der sich für die Nachnutzung der Schule stark macht, zwei Kandidaten mit ebenfalls kommunalpolitischer Erfahrung ins Rennen. In Niedersfeld stellt die SPD-Winterberg mit Lars Hiob einen engagierten Kandidaten auf, der so Einiges an Erfahrung zu kommunaler Infrastruktur mitbringt. In den kommenden Jahren stehen mit dem Quartiersmanagement in den vier großen Ortsteilen und der Entwicklung der Dorfmitten in Siedlinghausen und Niedersfeld so einige Herausforderungen für die Ortsvorsteher an. Hier ist sich die Bürgermeisterkandidatin Anja Licher-Stahlschmidt allerdings sicher, dass sie mit der Unterstützung der Erfahrenen Kandidaten und den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort so Einiges bewegen wird.